Der "Alte Gleisberg" ist 10 km östlich von Jena gelegen.
Er wurde bereits von Gotthart Neumann, bis 1968 Professor für Ur- und Frühgeschichte in Jena, als "Thüringisches Troja" bezeichnet.
Seit 2005 steht der Berg dank der Initiative von Professor Ettel, Leiter des Bereichs Ur- und Frühgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wieder im Blickpunkt der
Archäologen.
2005 wurde der Heimatkundeverein "Alter Gleisberg" gegründet. Die Mitglieder kommen hauptsächlich aus den umliegenden Gemeinden Löberschütz, Graitschen und Jenalöbnitz. In der Satzung des Vereins wurde als eines der Ziele formuliert, "der Allgemeinheit die vorgeschichtliche Bedeutung des Alten Gleisberges ins Bewusstsein zu bringen".
Der Alte Gleisberg ist aber auch auf Grund seiner Flora interessant. Seit dem Jahr 2000 ist er zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Verein hat auch dies in seiner Satzung verankert, indem er seine "Beteiligung an der Natur- und Landschaftspflege" erklärt. Seit 2007 hat er Pflegemaßnahmen auf dem Berg übernommen.